Schon in der Bibel finden sich Adam und Eva in einem Garten wieder. Philosophen, Mönchen und Zen-Meistern dient er als Rückzugsort. Im Garten findet der Mensch zu sich selbst. In einer faszinierenden Reise durch die Kulturgeschichte führt uns Robert Harrison durch Gärten aus allen Epochen und Kulturen, um sie als unmittelbaren Ausdruck der menschlichen Natur zu lesen. In seinem wunderbaren Buch untersucht er, wie der Mensch die Natur nach seinen Idealen verändert, und greift damit, leicht und doch bezwingend, eine große Frage der Philosophie und der Ideengeschichte auf: die nach dem Wesen des Menschen.
"...kluge Betrachtung über Gärten..." Petra Steinberger, Süddeutsche Zeitung, 03.04.10
"Ein verwunschener Gang durch die grünen Oasen der Kultur- und Geistesgeschichte: Ein bemerkenswertes Buch." Friederike Reents, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.05.2010
"Das Prinzip Apfelbäumchen: Robert Harrison schreibt eine Ethik des Gärtnerns." Wieland Freund, Die Welt / Literarische Welt, 26.06.2010
"Es ist das Beglückende an diesem Buch, das man mit ihm durch die vielen Gärten der Weltgeschichte und Literatur wandern kann und sich bei der Leküre so belebt und beschenkt fühlt wie nach einem Gang durch den Central Park." Andrea Köhler, Neue Zürcher Zeitung, 13.07.2010