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Fatma Aydemir, 1986 in Karlsruhe geboren, war Kolumnistin und Redakteurin bei der taz. 2017 erschien ihr Debütroman Ellbogen, für den sie mit dem Franz-Hessel-Preis ausgezeichnet wurde. Ihr zweiter Roman Dschinns wurde mit dem Robert-Gernhardt-Preis und dem Preis der LiteraTour Nord 2023 ausgezeichnet und stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Enrico Ippolito ist Journalist und Autor. Von 2011 bis 2015 arbeitete er bei der taz in Berlin. Er war von Dezember 2015 bis November 2020 Ressortleiter Kultur bei SPIEGEL ONLINE und ist nun Autor beim SPIEGEL. Zuletzt erschien sein Roman Was rot war (2021). Miryam Schellbach ist Programmleiterin des Claassen Verlags. Ihre Literaturkritiken erschienen in der FAZ, der SZ und der Zeit, sie war Jurorin des Leipziger Buchpreises, des Wortmeldungen Literaturpreises sowie des Edit Essaypreises. Hengameh Yaghoobifarah lebt und arbeitet in Berlin. Gemeinsam mit Fatma Aydemir hat Hengameh Yaghoobifarah 2019 den viel beachteten Essayband »Eure Heimat ist unser Albtraum« herausgegeben. 2021 erschien der Debütroman »Ministerium der Träume«, der ein Bestseller wurde. 2023 folgte der Kolumnen-Band »Habibitus«, der für den Kurt-Tucholsky-Preis nominiert wurde. 2024 erschien der Roman »Schwindel«, der auf der Shortlist für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis stand. Hengameh Yaghoobifarah ist Herausgeber:in des Literaturmagazins Delfi. |