Italien gilt seit dem 19. Jahrhundert als ein Reise- und Sehnsuchtsort. Seine visuelle Identität scheinen Sehenswürdigkeiten zu sein. Seit 1980 entstand eine eigenständige Szene. Der Katalog zeigt bis zu 340 Arbeiten von rund 40 Fotograf*innen, die sich einerseits aus der Arte Povera und dem Neorealismus und andererseits im Kontext der amerikanischen New Color Bewegung und der deutschen Fotografie - wie sie von Otto Steinert an der Folkwangschule in Essen und Bernd und Hilla Becher an der Düsseldorfer Kunstakademie unterrichtet wurde - gebildet haben.
Vorwort: León Krempel, Svenja Frank, Ralph Goertz, Corinna Otto. Text: Nicoletta Leonardi und Ralph Goertz.