Ich war nicht immer so.
Nicht so still. Nicht so... kaputt.
Aber seit jener Nacht
- der Nacht, über die niemand spricht -
bin ich nicht mehr dieselbe.
Ich sehe ihn. Nicht ständig. Nur immer dann,
wenn ich am meisten an meinem Verstand zweifle. Im Flur. Im Spiegel. In meinem Bett.
Er ist überall. Und nirgendwo. Man sagt, er ist tot. Aber dennoch lebt er in mir. Er flüstert Dinge, die sich wie Dornen um meinen Verstand legen.
Sivan:
Ich will nicht, dass du mir vertraust. Ich will, dass du niemandem mehr trauen kannst - außer mir.
Und eine andere Stimme droht mir mit einer Liebe, die nicht loslässt:
Cael:
Wenn du mich verlässt, dann nur mit zitternden Knien, auf denen du wieder zurück kriechst.
Ich dachte, ich wäre das Opfer in dieser Geschichte.
Doch was, wenn ich längst ein Teil von ihm geworden bin?