Franz-Josef, ein alter Maulwurf, und Adelgunda, eine Siamkatze, sind Freunde und philosophieren miteinander über das Leben und den Tod.
Der Maulwurf hat seinen Hügel neben dem Friedhof und Adelgunda lebt bei dem Friedhofsgärtner Johann.
Eines Nachmittags, als Franz-Josef nicht mehr schlafen kann, begibt er sich auf die Mauer des Friedhofs, um sich dort mit der Katze zu treffen. Plötzlich bemerken die beiden eine neue Mauer, eine Mauer für Urnenbestattungen. Auf die Frage hin, ob das Wohnungen für Katzen seien, muss Adelgunda zuerst lachen und erklärt danach ihrem kleinen Freund, was der Zweck dieser neuen Mauer sei. Die Katze schildert dem Maulwurf mit einfachen Worten, warum in der westlichen Welt Menschen kremiert werden und wie es in Siam ist, wo ein Teil der Menschen dem Hinduismus angehört.
Maulwurf Franz-Josef und Siamkatze Adelgunda bringen kleinen Lesern auf kindgerechte Art den Tod und der Sinn der Kremation nahe. Franz-Josef stellt für die Kinder eine Identifikationsfigur dar, da er unzählige Fragen an die weise Katze hat, die ihm mit einfachen Worten erklärt, warum in der westlichen Welt Menschen kremiert werden und wie es in Siam ist, wo ein Teil der Menschen dem Hinduismus angehört.