Die Digitalisierung erfasst immer mehr Lebensbereiche und entwickelt sich in hohem Tempo. Damit geht ein Kulturwandel einher, der eine gesellschaftliche Gestaltung erfordert. In der Einführung werden die grundlegenden Begriffe und normativen Prinzipien der Digitalisierungsdebatte geklärt. Der erste große Bereich Digitale Medienethik widmet sich Problemen wie Fake News, Emotionalisierung und Hassrede in Online-Medien. Dies führt zur Frage, ob das Internet die Demokratie fördert oder gefährdet. Die zweite Teildisziplin KI-Ethik beleuchtet zum einen Gefahren zunehmender Datafizierung und Big-Data-Analysen, z. B. Diskriminierung oder Verlust von Freiheit. Zum anderen werden Chancen und Risiken diskutiert, die mit der Entwicklung immer intelligenterer und autonomerer Roboter verbunden sind.
Eine klare Struktur und didaktische Aufbereitung mit vielen Grafiken erleichtern den Zugang zu diesem hochkomplexen und -aktuellen Themenfeld angewandter Ethik.
Die rasch voranschreitende Digitalisierung und der damit verbundene tiefgreifende Kulturwandel erfordern dringend ethische Reflexionen und mehr gesellschaftliche Gestaltung. In dieser Einführung werden wichtige Grundbegriffe und normative Leitideen geklärt. Im ersten Teil Digitale Medienethik geht es um Probleme wie Fake News, Emotionalisierung und Hassrede in Online-Medien. Dies führt zur Frage, ob das Internet die Demokratie eher fördert oder gefährdet. Der zweite Teil KI-Ethik reflektiert die Gefahren von Datafizierung und Big-Data-Analysen, z. B. Diskriminierung oder Verlust von Freiheit. Zudem wird beleuchtet, wie der vermehrte Einsatz von Robotern unser Leben und unser Menschenbild verändert. Gegeben wird ein kritisch abwägender Überblick über das hochkomplexe aktuelle Themenfeld mit klarer Struktur und vielen Übersichten.