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Paul Reps (1895-1990) lebte in vielen Ländern, unter anderem in Indien, Norwegen und Japan, wo er sich mit den Bemühungen des Menschen beschäftigte, sein wahres spirituelles Selbst zu finden und zu verwirklichen. Er war Autor mehrerer Bücher mit Gedichten und Prosa. Er sagte einmal, er fühle sich »jedem Grashalm und jedem Kieselstein gleich« und glaube, dass es möglich sei, »glücklich zu sein, obwohl man ein Mensch ist und erwachsen.«Nyogen Senzaki (1876-1958), ein buddhistischer Gelehrter von internationalem Rang, dem Reps zu großem Dank verpflichtet war, wurde in Japan geboren. Schon früh wurde er ein »heimatloser Mönch« und wanderte von einem buddhistischen Kloster zum anderen. Seine Wanderschaft führte ihn schließlich nach Amerika, wo er über 50 Jahre lang in Kalifornien lebte, ohne einer Sekte, Konfession oder Kirche anzugehören, und den freien und kreativen Geist des Zen auf alle ausstrahlte, die sein Studium, seine Weisheit und seine liebevolle Güte teilen wollten. Ulli Olvedi studierte den Tibetischen Buddhismus in den USA und Nepal bei verschiedenen tibetischen Lehrern. Sie gründete eine Hochschule für traditionelle tibetische Medizin in Nepal und leitet den Tashi Delek e. V. zur Förderung der tibetischen Kultur im Exil. In Anlehnung an das Programm »Unity in Reality« ihres Lehrers Tarab Tulku leitet sie Seminare. Darüber hinaus ist sie erfahren in Atemarbeit und Lehrerin des Stillen Qi Gong nach ihrem Lehrer Zhi Chang Li. Ihre Romane wie »Die Yogini« oder »Wie in einem Traum« begeistern Hunderttausende. »Das Stille Qi Gong« erscheint seit 1994 in immer neuen Auflagen. Die Autorin lebt in der Nähe von München. |