Menschlichkeit und Kunst in Zeiten des Umbruchs
Teju Coles neue Essays kreisen um die Frage, wie wir in Zeiten der Dunkelheit unsere Menschlichkeit bewahren und uns für die Menschlichkeit anderer öffnen. Cole ist ein literarischer Meister des Essays, und er variiert seine Form, um sie immer wieder neu für menschliche Erfahrung - individuelle und kollektive - empfänglich zu machen.
Dunkelheit ist nicht leer:
Indem er über Begegnungen mit verstörender Kunst, die Rolle von Schriftstellern in Zeiten des politischen Umbruchs, die Verwendung von Schatten in der Fotografie oder über die Verbindungen von Literatur und Aktivismus nachdenkt, indem er scheinbar weit auseinanderliegende Themen miteinander verbindet, entfaltet er neue Wahrnehmungen von
blackness
und entwirft ein tiefgründiges, multiperspektivisches Bild unserer Gegenwart.
»Wenn ich die Essays von Teju Cole lese, bin ich beschämt ob der Klarheit seiner Gedanken, seiner Hingabe und seines Wissens über die Welt.«
ZADIE SMITH
Wie bewahren wir unsere Menschlichkeit in Zeiten der Dunkelheit? Wie öffnen wir uns für die Menschlichkeit anderer? Teju Cole erzählt von aufwühlenden Begegnungen mit Kunst und Musik, vom Schreiben in Zeiten politischen Umbruchs, von der Verwendung von Schatten in der Fotografie, von den Bedeutungen von Schwarz und Schwarzsein, von Literatur, Aktivismus und der Notwendigkeit zum Widerstand. Aus seinen literarisch meisterhaften Essays erwächst ein tiefgründiges Bild unserer Gegenwart, ein wachsames Buch darüber, was es heißt, heute zu leben und künstlerisch zu arbeiten.
«Wer die eigene Sinnesschärfung vorantreiben will, kann sich hier von einem weltgewandten Kunstkenner eloquent, sensibel und anregend helfen lassen.»