"Als ich zum ersten Mal in meiner neuen Wahlheimat Zirl übernachtete, glaubte ich, dass der Himmel und die Sterne viel klarer scheinen als zuvor. Innsbruck war gefühlte 13 Lichtjahre entfernt, wenngleich von meinem Bett aus der Kofel leicht angezuckert und gut sichtbar war. Es war ein seltsames Gefühl."
Wenn einer auszieht, um in Zirl sesshaft zu werden, wendet sich das Schicksal für ihn gleich mehrfach. Zirler ist man, aber kann man auch einer werden? Philipp Wascher hat sich dieser Herausforderung gestellt. Sein ironischer Erfahrungsbericht zeigt, dass Fortgehen und Ankommen ein Leben prägen ¿ egal, von wo man fortgeht und wo man ankommt.