Vom Ankommen und fremd bleiben - »Ein starkes Debüt.« Volker Weidermann, Der Spiegel
Kann man sich totstellen, um der sicheren Erschießung zu entkommen? Einen Fluch unschädlich machen, indem man die Tür verriegelt? Den Abschied vergessen und Gefühle auf Leinwand bannen? Kira erzählt ihre Familiengeschichte. Eine Geschichte von Aufbrüchen und Verwandlungen, von Krokodilen und Papierdrachen.
Die junge Künstlerin Kira lebt mit Marc und dem gemeinsamen Sohn Karl in Berlin. Ihre Beziehung zu Marc ist sprach- und berührungslos. In den neunziger Jahren ist Kira mit ihren Eltern aus Moldawien nach Deutschland gezogen, irgendwo angekommen ist aber keiner in ihrer russisch-jüdischen Familie...
Ein raffiniertes Debüt über Familie und Herkunft, über Eltern- und Kindschaft. Ein heutiger Künstlerinnenroman und vor allem auch der Roman einer Liebe.