Das Gleichgewicht der Welt - Eine epische Reise durch das Indien der 1970er Jahre, in der vier Schicksale auf ergreifende Weise miteinander verwoben sind.
Bombay, 1975: In der pulsierenden Metropole kreuzen sich die Wege von vier Menschen, deren Leben von nun an untrennbar miteinander verbunden sind. Da ist Dina Dalal, eine Witwe in ihren Vierzigern, die seit fast zwei Jahrzehnten allein durchs Leben geht. Maneck Kohlah, ein junger Student aus dem Himalaya-Gebiet, der in der Großstadt seine Träume verwirklichen möchte. Und die beiden Schneider Ishvar Darji, ein unverbesserlicher Optimist, und sein rebellischer Neffe Omprakash, die der Armut auf dem Land entflohen sind, um in Bombay ihr Glück zu suchen. Während sie sich kennen und schätzen lernen, ahnen sie noch nicht, dass das Schicksal ganz eigene Pläne für sie bereithält.
Mit großer Erzählkunst entfaltet Rohinton Mistry in Das Gleichgewicht der Welt ein faszinierendes Panorama des indischen Subkontinents. Von den grünen Tälern des Himalajas bis in die hektischen Straßen Bombays folgen wir den Lebenswegen seiner unvergesslichen Protagonisten und begegnen dabei einer Vielzahl schillernder Figuren: Rajaram, dem geheimnisvollen Haarsammler; einem gerissenen Bettlermeister, der eine ganze Armee von Bettlern befehligt; oder Mr. Valmik, einem Korrekturleser mit einer kuriosen Allergie gegen Druckerschwärze.
Ein Bestseller, der die Magie und die Widersprüche Indiens einfängt und uns in eine Welt entführt, die nur auf den ersten Blick fremd erscheint. Mistrys Meisterwerk ist eine berührende Geschichte über Freundschaft, Liebe und Verlust vor dem Hintergrund einer Gesellschaft im Umbruch - eine Hommage an die Kraft des menschlichen Geistes angesichts von Armut, Ungerechtigkeit und politischen Unruhen.
Man schreibt das Jahr 1975. Der Ort: Bombay. Hier treffen vier Menschen aufeinander, deren Schicksale im Mittelpunkt des Romans stehen. Dina Dalal, eine Frau Anfang Vierzig und seit fast zwanzig Jahren verwitwet; Maneck Kohlah, ein junger Student aus dem Gebiet des Himalajas; Ishvar Darji, ein unglaublicher Optimist und sein widerspenstiger junger Neffe Omprakash - zwei Schneider, die vor den unerträglichen Verhältnissen auf dem Land in die Stadt geflohen sind. Diese vier lernen sich kennen, achten und lieben und werden doch vom Schicksal wieder auseinandergerissen.
Rohinton Mistry holt weit aus und erzählt von den Lebenswegen, die diese Menschen zu dem gemacht haben, was sie sind. Seine großen erzählerischen Bögen führen den Leser von den grünen Tälern des Himalaja bis in die Straßen von Bombay. Er erzählt von Rajaram, dem Haarsammler; dem geschäftstüchtigen Bettlermeister, Herr über eine Bettlerarmee; oder Mr. Valmik, einem Korrekturleser, der eine Allergie gegen Druckerschwärze entwickelt.
»Laß mich ein Geheimnis verraten«, sagt Mr. Valmik zu Maneck. »So etwas wie ein uninteressantes Leben gibt es nicht.« Und dies trifft zu auf die Schicksale, die Rohinton Mistry meisterhaft miteinander verknüpft. »Das Gleichgewicht der Welt« läßt den indischen Subkontinent vor den Augen der Leser entstehen - und es ist ein gewaltiges wie auch gewaltsames Bild einer Gesellschaft, die nur auf den ersten Blick fremd erscheint.
"Man schreibt das Jahr 1975. Der Ort: Bombay. Hier treffen vier Menschen
aufeinander: Dina Dalal, eine Frau, Anfang Vierzig und seit fast zwanzig
Jahren verwitwet; Maneck Kohlah, ein Student aus dem Gebiet des Himalajas;
Ishvar Darji, ein unglaublicher Optimist, und sein widerspenstiger junger
Neffe Omprakash - zwei Schneider, die vor den unerträglichen Verhältnissen
auf dem Land in die Stadt geflohen sind. Diese vier lernen sich kennen,
achten und lieben und werden doch vom Schicksal wieder auseinandergerissen."