Der erste Band ist eine Sammlung von Texten zum Thema Frausein von 1976 bis 2021. In das Thema geht alles hinein, was zwischen Frauen passiert, passieren kann, alles mit Frauen Gelebte, Erlebte. Zu Wort kommen zeitgenössische, schreibende Frauen sowie Stimmen aus dem ersten Frauenverlag der Schweiz: Edition R+F.
Mit Texten von Elisabeth Alexander, Liliana Bosch, Charlotte Brandi, Rosemarie Egger, Erika Flück, Judith Keller, Simone Lappert, Ruth Mayer, Ursula Niemand, Anna Ospelt, Marlen Saladin, Katrin Schregenberger, Ruth Schweikert, Eva Seck, Esther Spinner, Tabea Steiner, Anna Stern und Henriette Vásárhelyi. Mit Illustrationen von Salome Eichenberger.
Der erste Band ist eine Sammlung von Texten zum Thema Frausein von 1976 bis 2021. Zu Wort kommen zeitgenössische Autorinnen sowie Stimmen aus dem ersten Frauenverlag der Schweiz: Edition R+F.
«In das Thema geht alles hinein, was zwischen Frauen passiert, passieren kann, alles mit Frauen Gelebte, Erlebte.»
- Ruth Mayer, Verlegerin Edition R+F, Juli 1982
«Frau ist ein Begriff für unterschiedlichste Lebewesen, von denen man bestimmte Dinge erwartet. Diese Herkunft sucht mensch sich nicht aus. Frausein stellt mich in Frage und ich stelle Frausein in Frage, davon möchte ich erzählen. Dabei denke ich nicht, dass es darum geht, einen bestimmten Prototyp Frau herauszuarbeiten und anzupreisen. Vielmehr geht es darum, ihr Ringen zu zeigen in den Verhältnissen. In ihren Verhältnissen. Und in denen all derer, die sich in diesen binären Überlegungen nicht wiederfinden. Sei es aufgrund ihrer Sexualität oder irgendeinem angedachten Habitus oder aufgrund dessen, dass sie keine Übereinkunft finden mit einem biologischen Konzept von Mann oder Frau.»
- Henriette Vásárhelyi, Autorin, März 2021