Der erste deutschsprachige Artusroman, Hartmanns »Erec«, erzählt nach der Vorlage von Chrétien de Troyes vom Königssohn Erec, der sich auf sprichwörtlich gewordene Weise in der Zweisamkeit mit der ihm gerade eben angetrauten Enite »verligt« und auf einen leidvollen Weg der Bewährung in höfischem und herrscherlichem Verhalten geschickt wird. Die Studienausgabe bietet zum mittelhochdeutschen Text eine textnahe Übersetzung und eine hilfreiche, überschaubare Kommentierung.
Erec, der Held des ersten deutschsprachigen Artusromans, "verligt" sich auf so berühmt gewordene Weise in der Zweisamkeit mit seiner ihm gerade eben angetrauten Enite, dass er auf einen leidvollen Weg der Bewährung in höfischem und herrschaftlichem Verhalten geschickt werden muss. Die Studienausgabe bietet einen neu erstellten Text, der sich darum bemüht, noch etwas besser als bisher die schwierige Überlieferungslage erkennbar zu machen, eine schwungvolle Neuübersetzung und eine hilfreiche überschaubare Kommentierung.