Warum handeln so viele Christen nicht christlich?
Eine überaus geistreiche und scharfsinnige Auseinandersetzung mit Glaube, Religion und Christentum, verpackt in eine verblüffende und spannende Handlung und mit einem unerwarteten Ende. Trotz aller darin enthaltenen Kritik an den Kirchen und am Verhalten vieler Christen ist dieses bewusst heftig polarisierende Buch zutiefst menschlich.
Faszinierend dargestellt sind die Wandlungen zweier Menschen: Auf der einen Seite ein großer Skeptiker und Ungläubiger, der kein gutes Haar am Christentum lässt. Auf der anderen eine Frau, die beinahe naiv und blind dem christlichen Glauben folgt. Beide erleben unerwartete Veränderungen, nicht zuletzt durch ein Wesen, das wie ein ziemlich schräger, etwas abgedrehter Engel wirkt, letztlich aber voller Scharfblick, Weisheit und Mitgefühl seinen Finger in genau die Wunden der Menschen legt, die ihnen am meisten wehtun - um sie zu heilen.