Giovanni Boccaccio wunderte sich Mitte des 14. Jahrhunderts, "dass Frauen so wenig beachtet wurden", und verfasste daraufhin eine Sammlung geistreicher Porträts willensstarker, einflussreicher, zuweilen auch gefährlicher Frauen.
Bis zu seinem Tod 1375 überarbeitete Boccaccio immer wieder sein Werk "De mulieribus claris", eine Sammlung von über 100 Porträts berühmter Frauen. Charmant und mit geistreichem Witz stellt er starke Frauen wie Minerva, die Göttin der Weisheit, die Prophetin Carmenta, die Malerin Thamaris, die Rednerin Hortensia und Proba, die Dichterin, vor. Nicht immer sind sie tugendhaft, heilig erst recht nicht, aber ihnen allen ist gemeinsam, dass sie sich durch ihre Tapferkeit, ihre Geisteskräfte und ihre Beharrlichkeit in der Männerwelt durchgesetzt haben - und so sind diese eindrucksvollen Geschichten auch heute noch von großer Aktualität. Für die vorliegende Ausgabe wurden die schönsten Texte ausgewählt und neu übersetzt sowie mit den Holzschnitten der ersten deutschen Ausgabe (1473) illustriert.
Giovanni Boccaccio wunderte sich Mitte des 14. Jahrhunderts, "dass Frauen so wenig beachtet wurden, dass ihnen noch nie die Gunst einer Verewigung in einer gesonderten Darstellung zuteilwurde, obwohl doch bekannt ist, dass sie ebenso entschlossen und tapfer [wie Männer] handelten."
Aus dieser Motivation heraus entstand "De mulieribus claris", eine Sammlung von über 100 Porträts berühmter Frauen, die Boccaccio bis zu seinem Tod 1375 immer wieder überarbeitete. Charmant und mit geistreichem Witz stellt Boccaccio starke Frauen wie Minerva, die Göttin der Weisheit, die Prophetin Carmenta, die Malerin Thamaris, die Rednerin Hortensia oder Proba, die Dichterin vor. Nicht immer sin d sie tugendhaft, heilig erst recht nicht, aber ihnen allen ist gemeinsam, dass sie sich durch ihre Tapferkeit, ihre Geisteskräfte und ihre Beharrlichkeit in der Männerwelt durchgesetzt haben - und so sind diese eindrucksvollen Geschichten auch heute noch von großer Aktualität. Für die vorliegende Ausgabe wurden die schönsten Texte ausgewählt und neu übersetzt sowie mit den Holzschnitten der Originalausgabe illustriert.
"Bereits Mitte des 14. Jahrhunderts wunderte sich Boccaccio, warum so wenig über starke Frauen geschrieben wird: Er änderte das."
P.M. History
"Kia Vahland würdigt die Selbstverständlichkeit, mit der Boccaccio die Talente der Frauen preist - das 'wird über Jahrhunderte ihresgleichen suchen'."
Rhein-Neckar-Zeitung, Heribert Vogt