Unehelich, Vegetarier, homosexuell, Linkshänder, leicht ablenkbar und durchaus ketzerisch - Leonardo da Vinci verlangte der Gesellschaft des 15. und 16 Jahrhunderts so manches ab. Und er gab viel zurück. Er schälte das Fleisch von Schädeln, um die Gesichtsphysiognomie zu erkunden, zeichnete die Muskulatur der Lippen nach - und malte erst dann das einzigartige Lächeln der Mona Lisa! Er studierte, wie Lichtstrahlen auf die Hornhaut treffen - und schaffte dadurch die wechselnden Perspektiven in seinem Gemälde "Das Abendmahl". Leonardos lebenslanger Enthusiasmus, Grenzen zu überschreiten, faszinierte bereits die einflussreichen Familien in Florenz und Mailand und gilt bis heute als wegweisendes Rezept für Kreativität und Innovationen. Walter Isaacson erzählt Leonardos Leben in völlig neuer Manier, indem er dessen künstlerisches und wissenschaftliches Wirken zueinander in Bezug setzt. Er zeigt dabei auf, dass Leonardos Genialität auf Fähigkeiten basierte, die jeder von uns in sich trägt und stärken kann: etwa leidenschaftliche Neugier, aufmerksame Beobachtung oder spielerische Einbildungskraft. Leonardo erinnert uns bis heute daran, wie wichtig es ist, nicht nur ständig neues Wissen zu erlangen, sondern dieses auch immer wieder zu hinterfragen, der Fantasie freien Raum zu lassen und abseits festgelegter Muster zu denken - so wie alle großen Geister der Weltgeschichte.
Der New York Times-Bestseller über das größte Genie der Menschheitsgeschichte - und darüber, was wir heute noch von ihm lernen können Leonardo da Vinci war eine Ausnahmeerscheinung in der Gesellschaft des 15. und 16. Jahrhunderts. Seine Genialität faszinierte bereits die einflussreichen Familien in Florenz und Mailand. In dieser einzigartigen Biografie schildert Bestsellerautor Walter Isaacson Leonardos lebenslangen Enthusiasmus bei seinen Versuchen, wissenschaftliche, technische und künstlerische Grenzen zu überschreiten - beim Malen der Mona Lisa bis hin zum Entwurf von Flugapparaten. »Neben kundiger Recherche bietet dieses Buch auch eine Studie darüber, was Kreativität ausmacht und wie man sie erlangt.« The New Yorker »Leonardo da Vinci gilt als das kreativste Genie an der Wende zum 16. Jahrhundert. Walter Isaacsons Biografie zeigt ihn als geselligen Künstler, als Fantast und Visionär. Eine eindeutige Leseempfehlung.« Deutschlandfunk
"Den Menschen und nicht nur den Universalgelehrten in all seinen Schattierungen besser kennenzulernen, ist auf jeder Seite ein Vergnügen."