Maurice Maeterlinck, zu seinen Lebzeiten gefeierter Nobelpreisträger für Literatur, hat selbst Bienen gezüchtet und erforscht. Sein erstmals 1901 erschienenes Buch Das Leben der Bienen fand in zahlreichen Sprachen weiteste Verbreitung und gilt unter Fachleuten und Imkern bis heute als gültige Darstellung. Sachlich und präzis, aber mit berückender Sprachkraft schildert er die faszinierenden, rätselhaften Ereignisse im Bienenstock. In Maeterlinck verbindet sich der Naturforscher mit dem Denker und Dichter, der den Wundern der Natur nachspürt und das Staunen nicht verlernt hat.
»Ich bin restlos begeistert. 1901 geschrieben, handelt es sich um eine gründlich beobachtete, philosophische Bienenkunde, in einem Stil, der oft herzzerreißend schön und rührend ist. Dabei nie spekulativ, sondern immer mit einer großen Hochachtung vor der Schöpfung.«