Eine besondere Liebesbeziehung
»Nichts, was tragisch wäre« erzählt die kurze Geschichte einer kleinen Revolte. Eine Autorin steht kurz vor der Fertigstellung ihres Romans, als sie feststellt, dass ihr die Lieblingsfigur abhanden gekommen ist. Diese sträubt sich, beschrieben zu werden; sie fordert eine andere Geschichte, die ihr die Autorin jedoch nicht schreiben möchte. Es entwickelt sich eine spannende Beziehung zwischen den beiden.
Wieder hören wir den Ton von Heike Geißlers Roman Rosa, über den Ijoma Mangold in der »Süddeutschen Zeitung« schrieb: »Heike Geißler hat für die Geschichte der unglücklichen Rosa einen Ton gefunden, der so beherrscht und so manisch zugleich ist, dass eine atemlose Dramaturgie den Leser im Tempo von Rosas gehetzter Flucht von Seite zu Seite weitereilen lässt.«