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Giorgio Manganelli, 1922 in Mailand geboren, galt lange Zeit als Außenseiter der italienischen Literaturszene. Zwischen 1947 und 1971 verdiente er seinen Lebensunterhalt als Lehrer in Mailand und Rom. Er arbeitete für verschiedene Zeitungen, vor allem für den Corriere della Sera, für den er unter anderem Literaturkritiken verfasste. Sein literarischen Debüt hatte er 1964 mit dem experimentellen Roman 'Niederauffahrt', gefolgt von Essaybänden, Reiseliteratur und weiteren Prosastücken. Er übersetzte aus dem Englischen, vor allem Edgar Allan Poe, und war ein zentrales Mitglied des Gruppo 63. 1990 starb er in Rom. |