Dieses Buch liest sich wie ein historischer Roman. Doch es ist keiner. Es ist die Beschreibung echter historischer Vorgänge, allerdings so, dass man sie sich vorstellen kann. Sie liegen mehr als 1500 Jahre zurück. Kein Vertreter der Geschichtswissenschaft an europäischen Universitäten wird sie allerdings glauben, weil es dafür angeblich keine schriftlichen Beweise gibt.
Und doch sind seit damals Quellen vorhanden, im Untergrund gewissermaßen oder von den Geschichtswissenschaftlern als unseriös eingeschätzt und missachtet. Diese Quellen hat der Autor seit vielen Jahren genau untersucht und konnte daraus höchst überraschende Schlussfolgerungen ziehen (näher dargestellt im Buch "Die Ahnen der Merowinger und ihr "fränkischer" König Chlodwig").
Eine Geschichtsfälschung mit bis heute wirkenden Folgen wurde vom "fränkischen" König Chlodwig mit Hilfe christlicher Bischöfe vor 1500 Jahren vorgenommen. Er ließ seine sarmatische Abstammung und die Ehe eines Vorfahren mit einer Frau verschleiern, die für eine Nachkommin Jesu gehalten wurde, damit er als (katholischer) Christ getauft werden konnte. Stattdessen ließ er sich nunmehr "König der Franken" nennen.
So glaubt die Geschichtswissenschaft bis heute fest an die germanische Abstammung dieses Königs und seiner Familie, der M e r o w i n g e r , die das "Reich der Franken" schufen. Dieses löste in Mitteleuropa die Römer als Herrschafts- und Ordnungsmacht ab und leitete die Entstehung Europas ein, wie wir es heute kennen. Dank Chlodwigs Geschichtsfälschung wissen herkömmliche Historiker allerdings bis heute praktisch nichts über seine Vorfahren und die beiden Jahrhunderte, die seiner Reichsgründung vorangingen, die für das Schicksal Europas so entscheidende Völkerwanderungszeit.