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Frauke Kässbohrer, geboren 1941, studierte Schulmusik und Englisch, unterrichtete in Süd- und Norddeutschland und wurde im Jahr 2000 am Gymnasium in Husum als Oberstudienrätin in den Ruhestand verabschiedet. Danach folgte viel ehrenamtliches Engagement, hauptsächlich in der Flüchtlingsarbeit. Aber es blieb auch Zeit für ausgedehnte Reisen in die ganze Welt, die sie immer alleine unternahm. Anschließend folgten regelmäßig Lichtbildvorträge, bei denen sie ihre Zuhörer an ihren Abenteuern teilhaben ließ. Oft wurde sie gebeten, ihre Erlebnisse doch aufzuschreiben, aber es brauchte erst den Anstoß durch einen ihrer afghanischen Schüler, ehe sie schriftstellerisch tätig wurde. "Bloß nicht weinen, Akbar!" ist ihr erstes Werk, das sofort, bedingt wohl auch durch die wachsende Zahl der Flüchtlinge in Deutschland, große Akzeptanz erfuhr. Frauke Kässbohrer lebt in der Nähe ihrer beiden Kinder und ihrer zwei Enkelinnen in Lübeck.
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