In den geistlichen Übungen der hl. Gertrud von Helfta (1256-1301/1302) geht es um die vertiefte Hinwendung des Menschen zu Gott. In sieben
Übungen werden christliche Grunderfahrungen wie Taufe, Umkehr, Sehnsucht nach größerer Gottesnähe und die Vorbereitung auf den Tod vor Augen gestellt. Meditierend und betend kann ein innerer
Weg eröffnet werden, auf dem ein fortwährendes Gespräch mit Gott möglich ist.
Die Neuübersetzung der klassischen Meditationsschrift durch Sr. Johanna Schwalbe OSB (Abtei Alexanderdorf) und Manfred Zieger möchte in bewusst verständlicher Sprache heutige Leser erreichen.
Dabei werden auch die vielen biblischen und liturgischen Bezüge des Textes erschlossen.