In diesem 1930 veröffentlichten Roman erzählt Edlef Köppen (1893-1939) die Geschichte des Kriegsfreiwilligen Adolf Reisiger, der an den Fronten des 1. Weltkriegs alle Illusionen verliert und schließlich psychisch zusammenbricht. Dabei montiert der Autor in das Geschehen immer wieder offiziöse Verlautbarungen wie Kaiserreden, Propagandaartikel und Heeresbericht ein, um die immer krasser werdende Distanz zwischen der Front und der Heimat sinnfällig zu machen.