Das Kindertagebuch der elfjährigen Dresdner Schülerin aus den Jahren 1944/45, das diesem Buch zugrundeliegt, stellt ein Stück gelebter Geschichte dar. Aus dem Blickwinkel eines Kindes wird berichtet vom Alltagsleben in Luftschutzkellern, von der verdunkelten Stadt und den Menschen mit grünen Leuchtplaketten an Mänteln und Jacken, von Sirenengeheul und Luftangriffen, von der Zerstörung Dresdens im Februar 1945, dem Kriegsende im Mai 1945 und den Monaten danach.