Dieses Buch schildert die Erlebnisse eines Berner Sennenhundes, der seinen Namen von einer Urlauberin erhielt, die mit ihm spielen wollte, aber seinen richtigen Namen nicht kannte. Da sie ihn hinter einem Rosenbusch, auf einen größeren Stein liegend fand, nannte sie ihn Herr Rosenstein!
Nach einem leichtsinnig verschuldeten Unfall verstand er, nach längerer Bewusstlosigkeit, die Sprache der Menschen. Oh ja, er hörte sie nicht nur, er erfasste auch den Sinn ihrer Worte. Nur eines war sonderbar, obwohl er wusste was sie sagten und von ihm wollten, war er nicht in der Lage mit ihnen zu sprechen. Im Gegensatz zu ihnen, hatte er mit Tieren diese Schwierigkeiten nicht. Sie verstand er und mit ihnen konnte er auch reden. Nun, wie kam es dazu?
Textauszug: Mir war langweilig. Weil nur Hühner auf dem Hof weilten, versuchte ich mit ihnen zu spielen. Ich versuchte nett zu sein, blieb vor ihnen stehen und sprang, mit ihnen Fangen spielen wollend, ruckartig und bellend auf sie zu. Anfangs glaubte ich, sie verstehen mein Spiel nicht, doch plötzlich rannten sie los. Durch Erhöhung meiner Geschwindigkeit gelang es mir einige von ihnen einzuholen und mit der Pfote anzuschlagen. Statt stehen zu bleiben, wie es
die Spielregeln vorschreiben, rannten sie weiter zur Scheune und stiegen die Leiter zur Tenne hinauf. Von dort sprangen sie mit gekonntem Flügelschlag wieder zurück in die Scheune.
Ich dachte der Sprung gehört zum Spiel und sagte mir: ¿Was die können, kann ich schon lange!¿ Ich sah in die Tiefe, schloss die Augen und sprang, ihr gekonntes Flügelschlagen, mit blöde aussehenden Beinbewegungen nachahmend,
ebenfalls in die Tiefe. Im Gegensatz zu ihnen landete ich ziemlich unsanft. Heute weiß ich, das...!