Augen, die nicht sehen wollen.
Maschinen, die wie Menschen lieben.
Und ein Geist, der zwischen Faszination und Furcht gefangen ist.
Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann führt uns in die Schattenwelt der Schwarzen Romantik, in der Nathanael von seinen tiefsten Ängsten und dunklen Obsessionen heimgesucht wird. Als Kind geprägt von der Furcht vor dem unheimlichen Sandmann, gerät er als Erwachsener erneut in den Bann eines rätselhaften Fremden - Giuseppe Coppola, der die Grenze zwischen Realität und Wahnsinn endgültig auflöst.
Zwischen Mensch und Maschine: Für Fans von psychologischen Abgründen und düsterer Poesie.
»Das italienische Duo hat auch diesen klassischen Text aufregend in Szene gesetzt. Ciponte überzeugt durch seinen Variationsreichtum und lässt den voranschreitenden Wahnsinn Nathaniels durch die kluge Komposition der Bilder spürbar werden.«
Nils Köster (ekz-Informationsdienst)