Der Band zeichnet die enge, von wechselseitigen Erfolgen, aber auch Konflikten geprägte Beziehung zwischen Max Frisch und dem Schauspielhaus Zürich nach. Schon in den 1930er Jahren richteten sich Frischs Ambitionen auf dieses Theater, das ihm eine internationale Karriere ermöglichen sollte und dem er zeitlebens verbunden blieb. Im Blick auf diese
Zusammenarbeit öffnen sich nicht nur neue Zugänge zu Max Frisch und seinem Werk, sondern auch zu einem Theater, das als wichtigste deutschsprachige Exilbühne entscheidend zur Herausbildung der Nachkriegsmoderne beitrug.