Erst im hohen Alter schafft es Claudette Richardson, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Sie berichtet von ihrer Lebensreise in Dominica: Die eigene Mutter stirbt bei der Geburt, sie wächst bei einer Pflegemutter auf. Wie soll sie, gefangen in innerer Einsamkeit, lieben lernen? Stattdessen entdeckt sie ihren Eros und heiratet zuletzt einen reichen weißen Mann, der sie nie glücklich machen kann.
Jamaica Kincaids Roman handelt von Müttern und Töchtern, Widerstand, Lust und Macht und dem Erbe der Kolonialzeit: unerbittlich, verstörend und berückend.
Auf der Weltempfänger-Bestenliste (Dez. 2013)
Erst im hohen Alter schafft es Claudette Richardson, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Sie berichtet von ihrer Lebensreise in Dominica: Die eigene Mutter stirbt bei der Geburt, sie wächst bei einer Pflegemutter auf. Wie soll sie, gefangen in innerer Einsamkeit, lieben lernen? Stattdessen entdeckt sie ihren Eros und heiratet zuletzt einen reichen weißen Mann, der sie nie glücklich machen kann.
»Sinnlich und komisch, dann wieder mitfühlend und grausam; Kincaids Blick täuscht sich nie.«