Schon im Alter von vier Jahren verblüffte Mozart seinen Vater mit seiner raschen Auffassungsgabe am Klavier. Die ersten Werke sind einfache Tanzsätze des Fünfjährigen, der sich mit einzigartiger Geschwindigkeit weiterentwickelte. Die frühesten Stücke sind im Notenbuch für Maria Anna Mozart, dem sog. Nannerl-Notenbuch, aufgezeichnet. Die Stücke eignen sich hervorragend für den Elementarunterricht. Neben den beliebten Menuetten, die zum Repertoire eines jeden Klavieranfängers gehören, finden sich aber auch bereits ausgedehntere Einzelsätze; unter ihnen bildet das durch Robert D. Levins Ergänzung spielbar gewordene nur fragmentarisch erhaltene Klavierstück in B-Dur KV 9b eine besondere Bereicherung für die Unterrichtsliteratur.
Schwierigkeitsgrad: 2-3